Andreas Kleinert

deutscher Filmregisseur und Drehbuchautor; ab 2006 Professor an der Filmhochschule für Film und Fernsehen "Konrad Wolf" in Potsdam (HFF); Filme u. a.: "Im Namen der Unschuld", "Wege in die Nacht", "Monsoon Baby", "Sag mir nichts", "Lieber Thomas"

* 1962 Berlin (Ost)

Herkunft

Andreas Kleinert wurde 1962 in Berlin (Ost) geboren und wuchs in der ehemaligen DDR auf. Mit zwölf Jahren bekam er zu Weihnachten eine Schmalfilmkamera und wollte fortan Filmregisseur werden.

Ausbildung

Nach dem Abitur verdiente sich K. sein Geld als Transportarbeiter und Requisitenhilfe, bevor er im DEFA-Studio ein Volontariat als Ausstattungsassistent absolvierte und als Regieassistent arbeitete. Ab 1989 studierte er Regie an der DDR-Filmhochschule für Film und Fernsehen "Konrad Wolf" in Potsdam-Babelsberg. Rektor war während dieser Zeit der spätere PDS-Vorsitzende Lothar Bisky, der eine für DDR-Verhältnisse ungewöhnlich liberale Hochschulpolitik im Geiste der Perestroika vertrat. Mit einer Diplomarbeit über "Bewusstseinsebenen in der Filmpoesie von Andrej Tarkowski" schloss K. sein Studium 1989 ab.

Wirken

Frühe künstlerische Erfolge

Frühe künstlerische ErfolgeK. zählte zu den hoffnungsvollen Nachwuchstalenten unter den Filmemachern der früheren DDR, von denen er stilistisch als am ausgereiftesten ...